Wenn das Leben zur Inszenierung wird, aber die Gemeinschaft zerfällt: Der Soziologe Andreas Reckwitz beschreibt Die Gesellschaft der Singularitäten.
Der Historiker Joachim Radkau legt ein Geschichtswerk vor, das perfekt in die Gegenwart passt: ins Zeitalter der Fehlprognosen und der Hysterie. Seine Geschichte der Zukunft ist ein Anti-Besserwisser-Buch.
Der Komiker Otto erzählt in seiner Autobiografie Kleinhirn an alle, warum er den Deutschen den erwachsenen Ernst austrieb.
Der Berliner Lyriker und Antisemitismusforscher Max Czollek fordert: Desintegriert euch!
Was ist Autismus ? Und was dachten Experten früher, was es sei ? Steve Silberman reist durch die Wissenschaftsgeschichte und kommt zurück mit einem Plädoyer für die Vielfalt des Lebens: Geniale Störung.
Der marxistische Literaturtheoretiker Terry Eagleton plaudert pointensatt über Kultur.
Der Brite Jon Ronson klagt in seinem Sachbuch In Shitgewittern die Gesinnungspolizisten des Internets an.
Timothy Garton Ash sucht in Redefreiheit nach Regeln für die Kommunikation in der vernetzten Welt.
In einer Streitschrift fragt der Soziologe und Psychoanalytiker Martin Dornes, ob der Kapitalismus krank macht. Und gibt eine überraschende Antwort.
Die Schriftstellerin Doris Knecht weiß Alles über Beziehungen.
Die britische Historikerin Bee Wilson erklärt, wie wir Essen lernen.
Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht: Der Psychologe Craig Malkin erklärt in einem Sachbuch, warum Narzissmus eine feine Sache ist.
Die Figuren in Thomas Glavinics Roman Der Jonas-Komplex sind rastlose Figuren. Ein größenwahnsinniges Buch über die Angst vor der eigenen Größe.
Der Germanist Fritz Breithaupt enttarnt Die dunklen Seiten der Empathie.
Mit seinem Roman Jürgen steigt Heinz Strunk wieder hinunter in die Kleinkunstschmiede.